Stress abbauen mit Akupunktur in 1080 und 1230 Wien
Ich kam zu Herrn Dr. Hobbi wegen meines stressbedingten Tinnitus. Diverse HNO Ärzte gaben mir nur die Antwort "Da kann man nix machen - reduzieren Sie Ihren Stress". Ein Kollege hat mir Akupunktur empfohlen. So bin ich hierher gekommen.
Die angenehme ruhige Art von Dr. Hobbi gibt einem von Anfang an ein gutes Gefühl. Nach der ersten Behandlung habe ich mich sofort zuhause hingelegt und habe wie ein Baby geschlafen. Am nächsten Tag fühlte ich mich wie neugeboren. Ich hatte viel mehr Energie, bessere Laune und der Tinnitus war auch viel dezenter. Das unerträgliche Fiepgeräusch am rechten Ohr war seitdem nicht mehr gehört, wofür ich unendlich dankbar bin!! Er setzt die Nadeln immer ein bisschen anders. Nun nach meiner 3. Behandlung kann ich sagen, dass meine Beschwerden mindestens um 40% besser geworden sind. Von einem nervenaufreibenden Tinnitus ist ein dumpfer dezenter Ton geblieben. Ich werde bestimmt weiterhin diese Behandlungen genießen, da es mir auch mental/energetisch sehr gut tut.
(Der Preis von 50€ ist übrigens auch sehr positiv zu erwähnen in Zeiten wie diesen!!)
Wenn man offen in das Ganze hineingeht, kann es wirklich "Wunder" bewirken 😊
Magdalena
Definition von Stress:
Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf eine Herausforderung oder Belastung. Es kann als eine physiologische Reaktion auf äußere Einflüsse oder als emotionale Belastung beschrieben werden. Ein gewisser Grad an Stress ist normal und kann motivierend wirken, aber chronischer oder übermäßiger Stress kann gesundheitliche Probleme verursachen.
Symptome von Stress:
Die Symptome von Stress können vielfältig sein und sowohl physische als auch psychische Auswirkungen haben. Dazu gehören unter anderem erhöhte Herzfrequenz, Muskelverspannungen, Schlafstörungen, Reizbarkeit, Konzentrationsprobleme und Erschöpfung.
Ursachen von Stress:
Stress kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, darunter berufliche Belastungen, persönliche Beziehungen, finanzielle Sorgen und gesundheitliche Probleme. Die individuelle Wahrnehmung und Bewältigungsfähigkeit spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.
Schäden durch Dauerstress:
Langfristiger, anhaltender Stress kann ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen, darunter Herzkrankheiten, Magen-Darm-Probleme, psychische Störungen wie Depressionen und Angstzustände sowie ein geschwächtes Immunsystem. Der Körper reagiert auf Stress durch die Aktivierung des sympathischen Nervensystems, was zu einer Freisetzung von Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin führt.
Die dauerhafte Freisetzung von Stresshormonen im Körper aufgrund chronischen Stresses kann zu verschiedenen negativen Auswirkungen führen. Hier sind einige der potenziellen Konsequenzen:
Erhöhter Blutdruck: Die ständige Ausschüttung von Adrenalin kann zu einer anhaltenden Erhöhung des Blutdrucks führen, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht.
Veränderte Immunfunktion: Langfristiger Stress beeinflusst das Immunsystem negativ, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen und Krankheiten führen kann.
Geschwächter Stoffwechsel: Cortisol beeinflusst den Stoffwechsel, indem es die Insulinresistenz erhöht und den Blutzuckerspiegel beeinflusst. Dies kann zu einer Gewichtszunahme führen.
Verdauungsprobleme: Die ständige Aktivierung des sympathischen Nervensystems kann zu Verdauungsproblemen wie Magen-Darm-Beschwerden, Sodbrennen oder Reizdarmsyndrom führen.
Schlafstörungen: Chronischer Stress kann zu Schlafstörungen führen, da der Körper aufgrund der dauerhaften Aktivierung des Nervensystems Schwierigkeiten hat, in einen entspannten Zustand zu gelangen.
Psychische Störungen : Dauerhafter Stress ist ein Risikofaktor für die Entwicklung von psychischen Störungen wie Depressionen und Angstzuständen.
Kognitive Beeinträchtigungen: Langfristiger Stress kann die kognitive Funktion beeinträchtigen, was zu Gedächtnisproblemen, Konzentrationsschwierigkeiten und Entscheidungsschwierigkeiten führen kann.
Muskelverspannungen: Die kontinuierliche Anspannung der Muskeln aufgrund von Stress kann zu Verspannungen und Schmerzen im Nacken, Schultern und Rücken führen.
Beschleunigte Alterung: Langfristiger Stress wird mit beschleunigter Zellalterung und einem höheren Risiko für altersbedingte Erkrankungen in Verbindung gebracht.
Erhöhtes Risiko für chronische Krankheiten: Die kombinierten Effekte von dauerhaftem Stress können das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie Herzkrankheiten, Diabetes und autoimmune Erkrankungen erhöhen.
Es ist wichtig zu betonen, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Stress reagiert, und die Auswirkungen können je nach individueller Resilienz und Bewältigungsmechanismen variieren. Dennoch unterstreicht die wissenschaftliche Forschung die Bedeutung der Stressbewältigung, um langfristige negative Auswirkungen auf die Gesundheit zu minimieren.
Es gibt positive und negative Formen von Stress:
Positiver Stress (Eustress):
Positiver Stress, auch als Eustress bekannt, ist eine Form von Stress, die als motivierend und förderlich für das persönliche Wachstum wahrgenommen wird. Dieser Stress tritt auf, wenn eine Person sich herausgefordert fühlt, aber gleichzeitig die Fähigkeiten und Ressourcen hat, um die Herausforderung zu bewältigen. Eustress kann die Leistungsfähigkeit steigern, Kreativität fördern und zu positiven Veränderungen führen.
Beispiele für Situationen mit positivem Stress sind berufliche Herausforderungen, sportliche Wettbewerbe oder positive Lebensereignisse wie Hochzeiten. Der Schlüssel liegt darin, die Stressoren als Chancen für persönliches Wachstum zu sehen.
Negativer Stress (Distress):
Negativer Stress, auch als Distress bezeichnet, ist die schädliche Form von Stress, die überwältigend und schädlich für die körperliche und mentale Gesundheit sein kann. Distress tritt auf, wenn die Anforderungen an eine Person die Bewältigungsfähigkeiten übersteigen. Chronischer negativer Stress kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen.
Beispiele für Distress können schwierige Lebensereignisse wie der Verlust eines geliebten Menschen, finanzielle Probleme, zwischenmenschliche Konflikte oder anhaltende berufliche Überlastung sein. Es ist wichtig, negative Stressoren zu identifizieren und Strategien zu entwickeln, um mit ihnen umzugehen.
Stressbewältigung:
Egal ob positiver oder negativer Stress, effektive Stressbewältigung ist entscheidend. Dabei spielen Selbstmanagement-Techniken, Achtsamkeit, soziale Unterstützung, gesunde Lebensgewohnheiten und die Fähigkeit, Stressoren zu identifizieren und anzugehen, eine wichtige Rolle.
Die Unterscheidung zwischen positivem und negativem Stress kann dabei helfen, den individuellen Umgang mit stressigen Situationen zu verbessern. Positive Stressoren können genutzt werden, um persönliches Wachstum zu fördern, während negative Stressoren aktiv angegangen werden sollten, um die negativen Auswirkungen zu minimieren.
Was kann ich selbst tun?
Selbstmanagement-Strategien sind entscheidend, um mit Stress umzugehen. Dazu gehören regelmäßige körperliche Aktivität, ausreichend Schlaf, Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga, soziale Unterstützung suchen und die Fähigkeit zur Problemlösung entwickeln.
Bewältigungsmechanismen: Neben den bereits erwähnten Selbstmanagement-Strategien können auch Techniken wie kognitive Verhaltenstherapie, Stressmanagementkurse und Entspannungsübungen effektiv sein.
Ernährung und Stress: Die Ernährung spielt eine Rolle bei der Stressbewältigung. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen kann dazu beitragen, den Körper widerstandsfähiger gegenüber Stress zu machen.
Soziale Unterstützung: Der Austausch mit Freunden, Familie oder Kolleginnen kann eine wichtige Rolle bei der Stressbewältigung spielen. Das Teilen von Erfahrungen und das Erhalten von Unterstützung kann den emotionalen Stress reduzieren.
Achtsamkeit und Meditation: Achtsamkeitspraktiken, wie Meditation und Yoga, können dazu beitragen, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen. Diese Techniken fördern eine bewusste Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments.
Beruflicher Stress: Berufsbedingter Stress ist weit verbreitet und kann durch klare Kommunikation, realistische Zielsetzungen, Pausenmanagement und die Fähigkeit, Grenzen zu setzen, reduziert werden.
Wie wirkt Akupunktur bei Stress?
Akupunktur ist eine traditionelle chinesische Heilmethode, bei der dünnen Nadeln an bestimmten Punkten des Körpers platziert werden. Studien deuten darauf hin, dass Akupunktur Stress reduzieren kann, durch:
Entspannung des Nervensystems: Akupunktur kann dazu beitragen, das sympathische Nervensystem zu beruhigen, das bei Stress aktiviert ist. Dies fördert die Entspannung und reduziert die Freisetzung von stressauslösenden Hormonen.
Freisetzung von Endorphinen: Die Stimulation bestimmter Akupunkturpunkte kann die Freisetzung von Endorphinen fördern. Diese körpereigenen Substanzen wirken schmerzlindernd und haben eine positive Wirkung auf die Stimmung, was Stress reduzieren kann.
Regulation des Hormonhaushalts: Akupunktur kann helfen, den Hormonhaushalt zu regulieren, einschließlich der Reduktion von Cortisol, einem Hormon, das bei Stress vermehrt ausgeschüttet wird.
Verbesserung des Energieflusses: In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird angenommen, dass Akupunktur den Fluss von Qi (Lebensenergie) im Körper reguliert. Ein ausgewogener Energiefluss kann das allgemeine Wohlbefinden fördern und Stress abbauen.
Förderung der Durchblutung: Durch das Setzen von Nadeln an bestimmten Akupunkturpunkten kann die Durchblutung verbessert werden. Eine optimale Durchblutung unterstützt die Versorgung von Organen und Geweben mit Sauerstoff und Nährstoffen, was stressabbauend wirken kann.
Regulation des autonomen Nervensystems: Akupunktur kann das Gleichgewicht zwischen dem sympathischen und parasympathischen Nervensystem fördern. Eine ausgeglichene Aktivität dieser beiden Systeme ist wichtig für eine angemessene Stressbewältigung.
Förderung von Schlaf und Entspannung: Akupunktur kann dazu beitragen, Schlafstörungen zu lindern und die Entspannungsfähigkeit zu verbessern. Ein erholsamer Schlaf ist essenziell für die Stressbewältigung und die Regeneration des Körpers.
2 Standorte: 1080 und 1230 Wien